Fluorid, Fluorose und die Medien

Fakt

01.Feb.2018


Ich greife dieses, im Internet und den Medien bereits viel diskutierte Thema, aus aktuellem Anlass auf. Ein öffentlich-privater Sender hat nämlich in einer Nachrichtensendung (wie es mir vorkam) alles daran gesetzt, Fluorid und fluoridhaltige Zahnpasten als absolut unbedenklich darzustellen und eine aktuelle Werbung über fluoridfreie Zahnpasta zu verunglimpfen. In der besagten Werbung wird auf die Giftigkeit von Fluorid hingewiesen, was laut der Nachrichtensendung eine Lüge sei. Seit der Einführung fluoridhaltiger Zahnpasten, sei der Kariesbefall der Bevölkerung in Deutschland um über 80 % gesunken und es gäbe keine Studien die eine negative Wirkung feststellen konnten. Auch Artikel im Internet von namhaften Institutionen sind mit erdrückender Anzahl deutlich pro-Fluorid und nur wenige versuchen auf die Giftigkeit aufmerksam zu machen. In einigen wird sogar empfohlen zusätzlich zur Zahnpasta fluoridierte (mit Fluorid angereicherte) Lebensmittel zu sich zu nehmen - wie etwa Salz oder Wasser. In den meisten Artikeln wird auf eine nüchterne und objektive Recherche anscheinend verzichtet - und zwar auf beiden Seiten!

Fluoride sind Spurenelemente, welche Salze des giftigen Fluor-Gases sind. Sie sind überall in der Natur zu finden und werden im Normalfall nur über die Nahrung aufgenommen. Vor allem Nüsse enthalten größere Mengen Fluorid (bis zu 680 µg pro 100g in Walnüssen) und werden über die Nahrungskette angereichert (wir Biologen sprechen von einer Bioakkumulation). Dies bedeutet, dass wir auch in Fleisch größere Mengen Fluorid finden (zwischen ungefähr 80 und 200 µg pro 100g). Besonders hohe Mengen Fluorid können auch in Tee gefunden werden. Davon betroffen sind vor allem günstige Tees, da dort häufig auch alte Blätter vom Teestrauch geerntet werden in denen bereits viel Fluorid aus dem Boden eingelagert wurde. Die genauen Mengen variieren dabei sehr stark. Übrigens gibt es bei einer ganz normalen Ernährung keinen Fluorid-Mangel und selbst bei einer fluoridfreien Ernährung kann man keine Mangelerscheinungen erkennen. Erhöhter Kariesbefall ist eher eine Erscheinung falscher Ernährung und schlechter Mundhygiene.
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Zwiebel gegen Ohrenschmerzen

Lifehack

10.Jan.2018


Das beste und effektivste Mittel bei Ohrenschmerzen, sind Zwiebeltropfen. Die Zwiebel mit ihrer allgemein antibakteriellen und antiseptischen Wirkung, ist imstande, äußerst wirksam die verantwortlichen Bakterien abzutöten. Hauptsächlich verantwortlich für diese Wirkung ist Allicin. Neben der bereits genannten sehr breiten Effektivität gegen diverse Bakterienklassen und der antiseptischen Wirkung ist es auch entzündungshemmend, pilzbekämpfend und sogar gegen diverse Parasiten wirkungsvoll.

Für die Behandlung der Ohrenschmerzen kann man am besten eine Zwiebel klein schneiden und mit einer Knoblauchpresse den Saft auspressen. Dabei sollte man eher weniger stark aber dafür konstant zudrücken. Dies löst wesentlich mehr Saft heraus, ohne dabei die Zwiebelstücke durch die Löcher der Presse zu drücken. Den reinen Saft kann man nun am besten mit einer Pipette direkt in das Ohr träufeln. Die betroffene Person sollte dabei am besten liegen und noch kurze Zeit liegen bleiben, damit der Saft nicht gleich wieder herausläuft. Um zum einen den Saft am Auslaufen zu hindern und gleichzeitig das Ohr bzw. Trommelfell warm zu halten, empfiehlt es sich einen kleinen Wattebausch in den Gehörgang zu stopfen. Aber nur ganz leicht, dass dort trotzdem noch Luftaustausch stattfindet. Dies sollte zwei bis dreimal am Tag getan werden.
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