Gebt Plastik wieder einen Wert!

Fakt

14.May.2018

updated 07.Apr.2019


Plastik finden wir inzwischen überall. Im Supermarkt ist nahezu jeder Artikel in Plastik eingepackt. Oftmals ist in einer Packung mit einzelnen Artikeln, nochmals jeder in eine eigene Plastikhülle verpackt. Glasflaschen sind altmodisch und Mehrweg-Flaschen werden auch immer seltener verwendet. Letzten Endes landet das ganze Plastik dann im Recycling-Müll und wird wiederverwertet. Oder etwa doch nicht?

Leider nehmen viele Menschen es nicht sehr genau mit dem recyclebaren Plastik-Müll und werfen Kunststoffe einfach in den Restmüll oder nicht wiederverwertbaren Müll in den Recycle-Müll. Jedoch ist es auch ein Problem der Aufklärung der Bevölkerung und ein Problem der profitorientierten Müllverwertung. Ein Joghurt-Becher sollte beispielsweise von seinem Alu-Deckel getrennt in den Recycle-Müll entsorgt werden, da eine maschinelle Trennung nicht möglich ist. Eine manuelle Trennung solcher kombinierten Müllteile ist aber nicht wirtschaftlich genug und so wird dieses Müll-Stück dem Restmüll zugeführt obwohl alle Komponenten wiederverwertbar wären.
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Wie effektiv sind Nahrungsergänzungsmittel?

Lifehack/Fakt

11.Mar.2018


Der Markt an Nahrungsergänzungsmitteln und Vitamin- sowie Mineralpräparate boomt! Es gibt inzwischen tausende Präparate, die das Wohlbefinden, die Gesundheit oder das Altern verbessern sollen oder angeblich sogar Krebs oder andere Krankheiten heilen können. Dabei gibt es eine große Spanne von Möglichkeiten. Es gibt sehr günstige Präparate, aber auch extrem teure - vor allem im Kosmetik-Bereich. Aber taugen die billigen Präparate denn überhaupt etwas? Oder ist es nötig soviel Geld für vernünftige Präparate auszugeben? Wie immer möchte ich euch hier etwas Hintergrundinformationen anbieten, mit denen es euch vielleicht leichter fällt, selbst zu entscheiden, ob euch solche Präparate das Geld wert sind oder nicht.

Grundsätzlich benötigt unser Körper natürlich ausreichend Nährstoffe, um zu funktionieren. Dabei spielen Fette und Kohlenhydrate nur eine untergeordnete Rolle als Energielieferanten. Wir benötigen vor allem viele unterschiedlichste elementare Nährstoffe, wie Mineralien oder Spurenelemente, aber auch viele bioaktive Makro-Nährstoffe, wie Vitamine, ungesättigte Fettsäuren, Aminosäuren und vieles mehr. Diese befinden sich natürlich vor allem in frischen Lebensmitteln. Obst und Gemüse, sowie Getreide und Nüsse können uns im Prinzip alles liefern was wir benötigen. In einigen Fällen ist es jedoch leichter, bestimmte Nährstoffe aus tierischen Quellen zu erhalten. Zum Beispiel finden wir sehr hohe Mengen an ungesättigten Fettsäuren in Fischen. Das liegt unter anderem daran, das ungesättigte Fettsäuren wie Omega-3-Fettsäuren vor allem von Algen produziert werden. Diese werden von Zooplankton gefressen, welche wiederum von den Fischen gefressen werden. Solche Stoffe reichen sich in der Nahrungskette an, je höher man in den so genannten trophischen Ebenen kommt (also umso näher wir der Spitze der Nahrungskette nähern). Dies nennen wir Biologen Bioakkumulation, wie ich schon in anderen Artikeln beschrieben habe.
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Megalodon

Fakt

20.Dec.2017


Der Megalodon lebt! Jedenfalls wird dies immer wieder von Aufmerksamkeit haschenden Personen behauptet. Bilder von frischen Zähnen, welche im Internet kursieren werden teilweise reißerisch als Sensationen gefeiert. Auch für diverse blutrünstige Filme musste dieser Riesenhai schon herhalten.

Der Megalodon (Carcharocles megalodon) ist bzw. war ein riesiger Hai, welcher früher in die gleiche Gattung eingeordnet wurde, wie der weiße Hai (Carcharodon carcharias), nun aber einer eigenen Gattung zugeordnet wurde. Somit teilen sich die beiden großen Raubfische nur noch die Familie der Makrelenhaie Lamnidae. Seine Existenz wird aufgrund fossiler Funde in die Zeit des Miozäns bis zum Ende des Pliozäns geschätzt. Damals schien er global verbreitet gewesen zu sein, da man die Zähne auf der ganzen Welt finden kann. Auf die Größe des ehemals größten Raubfisches kann man heute nur noch durch die fossilen Zahnfunde schließen. Sie sind etwa 12 cm groß. Dies entspricht in etwa der zweieinhalbfachen Zahngröße eines weißen Hais. Damit wird die ehemalige Größe des Hais auf 12 bis 18 Meter geschätzt. Seine Beißkraft wurde mit Hilfe von Computersimulationen auf etwa 180 kN geschätzt, was der 10-fachen Beißkraft des weißen Hais entspricht.
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